Kosmetik für die Zähne

Die optimale Ästhetik der Zahnreihen wird oft durch kleine Unregelmäßigkeiten gestört: Verfärbungen, kleine Fehlstellungen oder zu große Zahnzwischenräume.

Mit den modernen Methoden der ästhetischen Zahnheilkunde lassen sich gesunde Zähne, die mit der Zeit ihren Glanz verloren haben, in strahlende Kunstwerke verwandeln.

Veneers

Die perfekte Optik bei angegriffenen Zähnen lässt sich mit sogenannten Veneers erzielen.

Dabei handelt es sich um hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die ähnlich wie künstliche Fingernägel oder Kontaktlinsen, dauerhaft auf den natürlichen Zahn aufgebracht werden.

Bleaching

Oberflächigen und tieferliegenden Verfärbungen rücken wir mit verschiedenen Bleaching-Verfahren zu Leibe.

Walking Bleach

„Tote“ Zähne, die mit der Zeit dunkler werden, können durch eine interne Bleaching-Methode, dem sogenannten Walking Bleach, aufgehellt werden. Das bleichende Mittel wird dabei für eine bestimmte Zeit wie eine Füllung in den Zahn eingelegt und bis zur gewünschten Helligkeit wird das Präparat regelmäßig erneuert.

Professional-Bleaching

Verfärbte, vitale Zähne können wir durch mehrfaches Auftragen einer Wasserstoffperoxidlösung (H2O2), dem Professional-Bleaching, oder mit dem sogenannten Home-Bleaching-Verfahren aufhellen. Dazu passen wir dem Patienten eine Schiene an, die er mit Gel befüllt. Diese trägt der Patient am Tag oder nachts über mehrere Stunden.

Kombination von Professional- und Home-Bleaching-Verfahren

Bei dieser Variante werden zuerst zwei Schienen für den Oberkiefer und den Unterkiefer angefertigt. Diese Schienen werden mit einem hochkonzentrierten Wasserstoffperoxid-Gel gefällt und unter Aufsicht einige Zeit eingegliedert. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist (Professional).

Anschließend werden dem Patienten die Schienen mitgegeben. Um den Erfolg zu sichern, wiederholt er den Vorgang zu Hause mit einem weniger konzentrierten Gel.

Eine Versorgung mit Kronen oder Veneers ist aufwendiger und kostenintensiver als Bleaching. Sie sollte, falls nötig, nach Abschluss des Bleaching-Verfahrens durchgeführt werden.

Das sollten Sie über das Bleaching wissen

  • Nicht jede Zahnverfärbung kann durch Bleaching behoben werden.
  • Trotz aller Sorgfalt lässt sich der Bleicheffekt nicht 100%-ig voraussagen.
  • Die optimierte Zahnfarbe kann nach einiger Zeit wieder nachdunkeln.
  • Bleaching darf mehrmals hintereinander wiederholt werden.
  • Die ästhetische Korrektur ist weitestgehend schmerzfrei.
  • Zahnärztliche Bleaching-Methoden sind wissenschaftlich abgesichert: Ihre natürliche Zahnhartsubstanz wird geschont.

Einlagefüllungen (Inlays)

Es besteht die Möglichkeit einen defekten Zahn mit einer Einlagefüllung, dem sogenannten Inlay, zu versorgen. Hierfür verwenden wir entweder Gold oder Keramik.

Das Keramik-Inlay zeigt eine perfekte, natürliche Ästhetik. Das Material kann der individuellen Zahnfarbe angeglichen werden. Keramik-Einlagefüllungen sind für viele Defekte im kautragenden Seitenzahnbereich geeignet. Sie werden mit einem Spezial-Kunststoffkleber eingesetzt.

Inlaymaterialien

Einlagefüllungen (Inlay) aus Gold

Als zahnärztlicher Werkstoff kommt Gold – bis auf die Farbe – den Eigenschaften der natürlichen Zähne sehr nah. Die Gold-Einlagefüllung eignet sich für alle Defekte im Seitenzahnbereich. Sie wird mit einem zahntechnischem Zement im vorbereiteten Zahn befestigt.

  • hohe Haltbarkeit
  • Funktion
  • Sicherheit
  • individuelle Anfertigung im zahntechnischen Labor
  • gute Bioverträglichkeit

 

  • mehrere Behandlungsschritte
  • Ästhetik

Einlagefüllungen (Inlay) aus Keramik

Das Keramik-Inlay zeigt eine perfekte, natürliche Ästhetik. Das Material kann der individuellen Zahnfarbe angeglichen werden. Keramik-Einlagefüllungen sind für viele Defekte im kautragenden Seitenzahnbereich geeignet. Sie werden mit einem Spezial-Kunststoffkleber eingesetzt.

  • hohe Haltbarkeit
  • Ästhetik
  • Funktion
  • Sicherheit
  • individuelle Anfertigung im zahntechnischen Labor
  • gute Bioverträglichkeit

 

  • mehrere Behandlungsschritte